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S T U D I E Amalgam-Beschwerden nicht medizinisch begründet Seit langem klagen Patienten mit Amalgam-Füllungen über Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Herzrasen. Eine neue Studie der Universität Gießen konnte die Beschwerden jedoch nicht auf die umstrittenen Füllungen zurückführen: Sie kam zu dem Schluss, dass solche Symptome in der Regel nicht mit einer höheren Quecksilberbelastung zu erklären sind.
Allerdings litten sie häufiger an Allergien, fühlten sich psychisch belastet und neigten zu Depressionen. "Solche Patienten leiden etwa doppelt so häufig an psychosomatischen Beschwerden wie die Allgemeinbevölkerung", heißt es in dem Bericht. "Bei Patienten, die ihre Beschwerden auf Amalgam zurückführen, kann eine psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlung eine angemessene Maßnahme sein." An dem Projekt nahmen Umweltmediziner und Allergologen, Zahnärzte, Kieferheilkundler und Psychologen teil. Sie untersuchten ein Jahr lang 40 Patienten, denen ihre Amalgam-Füllungen keine Beschwerden verursachten und 40 weitere, die sich durch das Gemisch beeinträchtigt fühlten.
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