iFragensammlung Physiologie

!!!Achtung: Die ist nur eine Auswahl häufig gestellter Fragen, die uns der Prof. Markwardt zur Verfügung gestellt hat.
                  Es ist weder eine vollständige Sammlung, noch stellen andere Prüfer die selben Fragen.Wichtig ist, zu
                  wissen, dass all diese Fragen in der Physiologievorlesung (3. und 4. Semester) ausführlich besprochen werden.
                  Es lohnt sich also diese regelmässig zu besuchen.
                  Trotzdem kann man sich dort lieber auf den vermittelten Stoff konzentrieren, als diese Fragen wie wild vom
                  Projektor abzuschreiben, da sie ja jetzt hier jederzeit einsehbar sind.
                  Die Interessenvertretung, wie auch der Autor dieser Fragen übernehmen keine Garantie dafür, inwieweit diese
                  Fragen in den Blocktestaten, als auch im Physikum gestellt werden.
                  In der Hoffnung, dass sie Euch dennoch beim Lernen eine Orientierung geben, wünschen wir viel "Spass" damit:!!!

Fragen zum: 1. Block
                   2. Block
                   3. Block
                   4. Block

Physiologieinstitut

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1. Block

 1.  Wie sind Zellmembranen aufgebaut?
      Welche Funktion haben die verschiedenen Bestandteile der Zellmembran?

 2.  Erläutern Sie die Gesetzmäßigkeiten der freien Diffusion durch Zellmembranen!

 3.  Erläutern Sie die Gesetzmäßigkeiten des carriervermittelten Transportes durch Zellmembranen!
      Geben Sie Beispiele!

 4.  Wie funktionieren Ionenpumpen? Geben Sie Beispiele!

 5.  Wie funktionieren Ionenkanal-gekoppelte Rezeptoren? Geben Sie Beispiele!

 6.  Wie funktionieren G-Protein-gekoppelte Rezeptoren? Geben Sie Beispiele!

 7.  Wie funktionieren Steroid- und Schilddrüsen-Hormonrezeptoren? Geben Sie Beispiele!

 8.  Wie funktionieren Tyrosinkinaserezeptoren? Geben Sie Beispiele!

 9.  Wie funktionieren Guanylatzyklaserezeptoren? Geben Sie Beispiele!

10. Wie erfolgen Adhäsion und reversible Aggregation von Thrombozyten während der Sofortblutstillungsphase?

11. Welche Mechanismen führen zur Sekretions-phase der Thrombozytenaggregation?

12. Welchen Einfluß hat das Endothel auf die Thrombozytenaktivierung?

13. Wie fördern aktivierte Thrombozyten die Fibrin-bildungsphase sowie die Wundheilungsphase?

14. Wie kann man medikamentös die Hämostase beeinflussen?

15. Welche Defekte des Blutgerinnungssystems kennen Sie?

16. Erklären Sie die passiven Membraneigenschaften Membranwiderstand und Membrankapazität! Wovon hängen diese
      Eigenschaften ab?

17. Erläutern Sie die Funktion der Na+-K+-ATPase!

18. Welche Rolle spielt das Ruhemembranpotential (Ruhemembranspannung) bei der Aufrechterhaltung des Zellvolumens?

19. Erläutern Sie die Vorgänge, die zur Ausbildung des Ruhemembranpotentials führen!

20. Durch welche Eigenschaften sind Ionenkanäle charakterisiert?

21. Welche Rolle spielen Cl--Ionen für die elektrischen Eigenschaften der Zellmembran?

22. Erläutern Sie die zeitlichen Änderungen der Membranspannung sowie der Na+- und K+-Ströme während eines
      Aktionspotentials einer Nervenfaser!

23. Erläutern Sie die verschiedenen Funktionszustände des Na+-Kanals während des Ablaufes eines Aktionspotentials!

24. Erläutern Sie das Zeitverhalten des Membranpotentials erregbarer Zellen bei kleinen de- und hyperpolarisierenden Strömen!

25. Erklären Sie die Begriffe Schwellenwert und lokale Antwort!

26. Wovon hängt das Erreichen des Schwellenwertes durch depolarisierende Einwärtsströme ab?

27. Was versteht man unter Einschleichen? Wie verhalten sich Na+-Kanäle, Schwellenwert und Erregbarkeit während des
      Einschleichens? Unter welchen pathophysiologischen Bedingungen spielt das Einschleichen eine Rolle?

28. Was versteht man unter Refraktärphasen? Wie teilt man sie ein? Wodurch sind APs, die in der relativen Refraktärphase
      ausgelöst wurden, gekennzeichnet? Bei welchen Vorgängen (Nerv, Herz) spielen Refraktärphasen eine Rolle?

29. Von welchen Parametern hängt die elektrotonische Depolarisationsausbreitung in einer Nervenfaser ab?

30. Beschreiben Sie die Mechanismen der Aktionspotentialfortleitung in einer marklosen Nervenfaser!

31. Beschreiben Sie die Mechanismen der Aktionspotentialfortleitung in einer markhaltigen Nervenfaser!

32. Beschreiben Sie die Mechanismen der Entstehung extrazellulärer Potentiale am Beispiel einer unmyelinisierten Nervenfaser!
      Wodurch unterscheiden sich extrazelluläre APs von Nervenfaser und Nerv?

33. Beschreiben Sie die Mechanismen der Erregungsübertragung an der neuromuskulären Endplatte!

34. Welche Toxine oder Pharmaka wirken wie an der neuromuskulären Endplatte? Beschreiben Sie die Pathogenese der
      Myasthenia gravis!

35. Erklären Sie die Entstehung erregender postsynaptischer Potentiale (EPSPs) im ZNS. Welche Bedeutung haben EPSPs für
      die Erregung des postsynaptischen Neurons?

36. Erklären Sie, wie räumliche und zeitliche Summationsvorgänge zur Erregung von Neuronen des ZNS führen! Wovon
      hängen diese Summationsvorgänge ab?

37. Erklären Sie die Mechanismen, die zu einer langanhaltenden Potenzierung erregender postsynaptischer Potentiale führen!

38. Wie funktionieren hemmende Synapsen des ZNS? Welchen Einfluß haben sie auf Summationsvorgänge erregender
      postsynaptischer Potentiale?

39. Erklären Sie die Mechanismen der präsynaptischen Hemmung!

40. Wie wirkt intaktes Endothel hemmend auf die Fibrinbildung ein?

41. Wo und wie erfolgt die Umcodierung einer graduierten Depolarisation in eine Aktionspotentialfrequenz?

42. Erläutern Sie Signalkaskaden (vom Agonisten bis zur Proteinkinase), bei denen die Adenylatzyklase beteiligt ist!

43. Erläutern Sie Signalkaskaden (vom Agonisten bis zur Proteinkinase), bei denen die Phospholipase C beteiligt ist!

44. Wovon hängt der mittlere Ionenstrom durch Ionenkanäle ab? Wie werden Ionenkanäle geschaltet?



2. Block

 1.  Erklären Sie die Mechanismen der Entstehung der einzelnen Phasen des EKG. Vergleichen Sie hierbei die entstehenden
      extrazellulären und intrazellulären Potentiale!

 2.  Erklären Sie Mechanismus und Verlauf der Erregungsrückbildung am Herzen!
      Wie spiegelt sich die Erregungsrückbildung im EKG wieder (Vorhof und Ventrikel)?
      Was verstehen Sie unter der vulnerablen Phase?

 3.  Erklären Sie die Mechanismen der Entstehung ektoper Schrittmacher (frühe und späte Nachdepolarisationen)! Welche
      Therapiemöglichkeiten gibt es?

 4.  Erklären Sie die Mechanismen der Entstehung kreisender Erregungen! Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

 5.  Erklären Sie die Mechanismen der Erregungsausbreitung im Herzen!
      Wie wird die Erregungsausbreitung im EKG erfaßt?
      Wie kann man Erregungsausbreitungsstörungen mittels EKG diagnostizieren?

 6.  Zeichnen Sie ein typisches EKG mit Nomenklatur der EKG-Ausschläge!
      Welche EKG-Ableitformen gibt es?
      Welche Aussagen sind damit zu treffen bzw. nicht zu treffen?

 7.  Wie spiegeln sich Extrasystolen im EKG wider?

 8.  Wie spiegeln sich Hypoxie und Myocardinfarkt im EKG wider?
      Wie kann man O2-Mangelversorgung des Myocard im Frühstadium erfassen?

 9.  Ordnen Sie den Zeitverlauf des EKG der mechanischen Herzaktion zu (Zeichnung des EKG mit Druckverlauf im linken
      Ventrikel und Herztönen)!

10. Zeichnen Sie das Druck-Volumen-Diagramm des Herzens!
      Definieren Sie die Herzarbeit!
      Erläutern Sie den Einfluß des Sympathicus auf das Druck-Volumen-Diagramm!

11. Erklären Sie den Frank-Starling-Mechanismus bei Druck- bzw. Volumenbelastung des linken Ventrikels! Welche
      Ursachen gibt es für den glockenförmigen Verlauf der Kurve der isovolumetrischen Maxima?

12. Wie werden Anspannungszeit, Umformungszeit und Druckanstiegszeit bestimmt?

13. Wie entstehen Herztöne und Herzgeräusche? Charakterisieren Sie die verschiedenen Formen!

14. Erläutern Sie die Bedeutung des Laplace-Gesetzes für die Herzaktion während der Austreibungsphase sowie bei
      pathologischer Dauerbelastung!

15. Welche Veränderungen am Herzen treten bei Dauerbelastung auf? Gehen Sie dabei auf die Bedeutung des
      Laplace-Gesetzes ein! Was passiert bei Übergang in dekompensierte Herzinsuffizienz?

16. Charakterisieren Sie die Füllungsphase des Herzens. In welche Phasen können Sie die Füllungsphase unterteilen? Wie
      verändern diese sich bei Zunahme der Herzfrequenz? Wodurch wird bei hoher Herzfrequenz die Füllung der Ventrikel
      gesichert?

17. Zeichnen Sie den Koronarfluß als Zeitfunktion für die linke und die rechte Koronararterie sowie den Sinus coronarius!
      Wie wird die Koronardurchblutung reguliert?
      Was versteht man unter Koronarreserve?

18. Zeichnen Sie den zeitgleichen Verlauf von Carotis- und Aortenpulskurve sowie des Druckes im linken Ventrikel!
      Welche Veränderungen treten bei pathologischen Zuständen welcher Herzklappe auf?

19. Diskutieren Sie die Energetik der Herzkontraktion sowie die Besonderheiten des kardialen Energiestoffwechsels!
      Wie kann man die Kontraktilität des Herzens bestimmen?

20. Zeichnen Sie den Verlauf der Venenpulskurve!
      Ordnen Sie die einzelnen Gipfel und Senken den Phasen der Herzaktion zu!

21. Zeichnen Sie eine Funktionsplan des Gesamtkreislaufes und ordnen Sie den einzelnen Kreislaufabschnitten Querschnitt,
      mittleren Druck und Strömungsgeschwindigkeit zu!

22. Beschreiben Sie den Einfluß der Schwerkraft auf den venösen Rückstrom!
      Was versteht man unter hydrostatischem Indifferenzpunkt?

23. Welche Mechanismen dienen der Förderung des venösen Rückstroms zum Herzen?

24. Beschreiben Sie Aussagen und Gültigkeitsbedingungen des Hagen-Poiseuille’sches Gesetzes!

25. Wodurch ist eine laminare Strömung gekennzeichnet? Wann treten turbulente Strömungen auf?

26. Wie verhält sich Blut in Bezug auf die Viskosität?

27. Welche physikalischen Gesetzmäßigkeiten bestehen zwischen Stromstärke, Druck, Strömungswiderstand und
      Querschnitt  einer Röhre? Was gilt für parallel bzw. hintereinandergeschaltete Röhren bzgl. der. o.g. Parameter?

28. Beschreiben Sie die Rolle des effektiven Filtrationsdruckes und seiner Komponenten beim Austausch von Flüssigkeiten
      durch die Kapillarwand!
      Wie können Ödeme entstehen?

29. Welche Kapillartypen kennen Sie? Wie beeinflußt der Kapillartyp den Stoffaustausch durch die Gefäßwand?
       Beschreiben Sie den Einfluß von Stromstärke (Volumen pro Zeit), sowie Eigenschaft des diffundierenden Stoffes
       (wasserlöslich, lipidlöslich, gut bzw. schlecht diffusibel) auf die pro Zeit ins Interstitum diffundierende Stoffmenge!

30. Beschreiben Sie Mechanismen der lokalen Durchblutungregulation!
      Erklären Sie die Begriffe "Basistonus" und "myogene Antwort"!

31. Erläutern Sie den Einfluß des Endothels auf die Gefäßweite!

32. Zeichnen Sie die Druck-Stromstärke-Beziehung für starre Röhren, Lungen- und Nierengefäße!
      Was verstehen Sie unter Volumenelastizitätsmodul bzw. Compliance eines Gefäßes?
      Wie ändern sich diese Größen mit dem Alter? Welche Folgen hat die Veränderung der Compliance der Aorta im
       hohen Lebensalter für die Herzarbeit?
33. Arterielle Hämodynamik. Erläutern Sie die Formen und Gesetzmäßigkeiten von Pulswellen im arteriellen Gefäßsystem!
      Wie kann man die Durchblutung der Extremitäten messen?

34. Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Blutrückströmung und Herzfunktion in einem Diagramm! Wo liegt der
     „Arbeitspunkt“ des Herz-Kreislaufsystems unter den Bedingungen von erhöhtem peripheren Widerstand, Hypervolämie,
     Venenkontraktion bzw. Steigerung der Herzleistung durch Erhöhung des cardialen Sympathicotonus? Welche Rolle spielt
     der Frank-Starling-Mechanismus?

35. Dynamisches Kreislaufmodell. Durch welche Parameter wird der arterielle Blutdruck bestimmt?
      Gehen Sie auf den Einfluß dieser Parameter auf den systolischen, den diastolischen und den arteriellen Mitteldruck sowie
      die Differenz zwischen systolischem und diastolischem arteriellen Blutdruck ein!

36. Welche Anpassungsvorgänge laufen bei der Orthostasereaktion ab?
      Wie können diese Vorgänge pathologisch verändert sein?

37. Zeichnen und erklären Sie den Zusammenhang zwischen Druckverlauf im linken Vorhof, Druckverlauf im linken
      Ventrikel und Zeitverlauf der Volumenänderungen des linken Ventrikels!
      Wie kann die Kontraktilität des linken Ventrikels charakterisiert werden?

38. Wie stellt sich das Herz-Kreislauf-System auf körperliche Arbeit ein?

39. Wie verändern sich Atmungs- und Herz-Kreislauf-Parameter bei Arbeit im Gleichgewichtszustand und bei erschöpfender
      Arbeit? Was versteht man unter der Sauerstoffschuld und wie wird sie "zurückgezahlt"?

40. Zeichnen Sie das Aktionspotential einer Herz-Ventrikelzelle und parallel die wichtigsten Ionenströme!
      Wie verändert sich die Dauer des Herz-Aktionspotentials, wenn die Schlagfrequenz von 60/min auf 150 /min steigt! Geben
      Sie Erklärungen!
      Welche Wirkungen haben N. vagus und Sympathicus aufdie Kammermuskulatur?

41. Beschreiben Sie die Vorgänge der elektromechanischen Kopplung für den Herzmuskel!

42. Zeichnen Sie das Aktionspotential einer Herz-Ventrikelzelle Kennzeichnen Sie die absolute und die relative Refraktärzeit!
      Was versteht man unter "vulnerabler Periode"?
      Geben Sie Erklärungen!

43. Zeichnen sie das Aktionspotential des Sinusknotens und kennzeichnen Sie die ionalen Mechanismen!
      Welche Wirkungen haben N. vagus und Sympathicusnerven?

44. Welche Aufgaben hat der Atrioventrikularknoten des Herzens?
      Wie kommt die Überleitungsverzögerung zustande?
      Welche Wirkungen haben N. vagus und Sympathicusnerven?

45. Beschreiben Sie Wirkstoffe und Signalketten, die zur Vasokonstriktion führen!
      Gehen Sie auf den Einfluß des vegetativen Nervensystems ein!

46. Beschreiben Sie Wirkstoffe und Signalketten, die zur Vasodilatation führen!
      Erklären Sie die vasorelaxierende Wirkung von Ca2+-Antagonisten!

47. Kennzeichnen Sie Struktur und Funktion von gap-junctions (Nexus) (Beispiel Ventrikelmyokard)!
      Wovon hängt die Öffnungswahrscheinlichkeit der Connexone ab?
      Welche Bedeutung haben die gap-junctions für die Erregungsausbreitung am Herzen?



3.Block

1. Beschreiben Sie Aufbau und Funktion des parasympathischen Nervensystems!

2. Beschreiben Sie Aufbau und Funktion des sympathischen Nervensystems!

3. Wie erfolgt die kurzfristige (Minuten bis Stunden) Blutdruckregulation?

4. Wie erfolgt die langfristige (Tage bis Jahre) Blutdruckregulation?

5. Wie wird der K+-Haushalt des menschlichen Körpers reguliert?

6. Wie wird der Ca2+-Haushalt des menschlichen Körpers reguliert?

7. Erklären Sie die Grundprinzipien der Funktion eines Regelkreises! Was versteht man unter Störgrößenaufschaltung,
    Servoregler, Kennlinie des Regelkreises und dynamischer Übergangsfunktion?

8. Wodurch kann ein langanhaltender (Tage bis Jahre) Hypertonus entstehen? Welche Folgen hat eine chronische Hypertonie?
    Wie kann man sie behandeln?

9. Beschreiben Sie Aufbau, Teile, Verbindungen und Funktionen des Hypothalamus!

10. Beschreiben Sie die Wirkungen von Oxytocin und Prolactin! Wie funktioniert der Prolactinrezeptor?

11. Beschreiben Sie Steuerung der Produktion und Freisetzung der Schilddrüsenhormone. Welche Wirkungen haben diese
      Hormone?

12. Wie erfogt die Steuerung der Freisetzung von Glucokorticoiden? Welche Wirkungen haben sie? Gehen Sie auf
      pathophysiologische Aspekte des Glucocorticoishaushaltes ein!

13. Wie erfogt die Steuerung der Freisetzung von Wachstumshormon? Welche Wirkungen hat es? Gehen Sie auf die
      Pathophysiologie der Wachstumshormonwirkung ein!

14. Beschreiben Sie die Mechanismen der Insulinfreisetzung!

15. Welche zellulären Wirkungen hat Insulin? Wie funktioniert ein Insulinrezeptor?

16. Gehen Sie auf die Pathophysiologie des Insulinhaushaltes ein!

17. Wie erfolgt die hormonelle Regulation der Gonadenfunktion beim männlichen Fetus, beim Knaben und beim Mann?

18. Wie erfolgt die hormonelle Regulation des Ovulationszyklus?

19. Beschreiben Sie die Vorgänge bei der Sofortblutstillungsphase (Bildung eines Thrombozytenpfropfes)!

20. Beschreiben Sie die antikoagulatorischen Wirkungen des Endothels. Gehen Sie dabei auf die Thrombozytenhemmung
      sowie die Hemmung der plasmatischen Gerinnung durch das Endothel ein!

21. Wie kann man das Gerinnungssystem medikamentös beeinflussen? Welche Testverfahren zur Charakterisierung des
      Gerinnungssystems kennen Sie?

22. Erklären Sie Struktur und Funktion des glomerulären Filters der Niere!
      Gehen Sie dabei auf die Begriffe Permselektivität und Donnan-Gleichgewicht ein!

23. Wovon hängt die glomeruläre Filtration der Niere ab?
      Welche Drücke sind haben welchen Einfluß auf die Filtration?
      Gehen Sie auf den Begriff Filtrationsfraktion ein!
      Wie kann man die glomeruläre Filtration messen?

24. Wie erfolgt die Bicarbonatresorption in der Niere?
      Welchen Regulationsmechanismen ist sie unterworfen?
      Welche Rolle spielt sie im Rahmen des Säure-Basen-Haushaltes?

25. Wie erfolgen Glukose- und Aminosäureresorption in der Niere?
      Wovon hängen Filtration, Resorption und Harnausscheidung der Glukose ab?

26. Wie erfolgt die Ausscheidung schwacher organischer Säuren in der Niere?
      Wie kann man die maximale Transportrate von durch die Niere sezernierten oder reabsorbierten Stoffen messen?
      Welchen Parameter der Nierenfunktion kann mit Hilfe der Ausscheidung schwacher organischer Säuren wie messen?

27. Wie erfolgt der parazelluläre Transport der meisten Ionen im proximalen Tubulus?
      Welche Rolle spielen dabei epitheliale Membranpotentialdifferenzen?

28. Woher kommt die Energie für die glomeruläre Filtration?
      Wie hängt die Filtration vom arteriellen Blutdruck ab?
      Welche Rolle spielt hierbei der Bayliss-Effekt?

29. Was verstehen Sie unter tubuloglomerulärer Rückkopplung?
      Beschreiben Sie die zugrunde liegenden Mechanismen!
      Welche Rolle spielt die tubulo-glomeruläre Rückkopplung bei der Nierenfunktion?

30. Wie erfolgt die Harnkonzentrierung in der Henleschen Schleife?

31. Erläutern Sie die Mechanismen der Harnstoffausscheidung in der Niere!
      Welche Rolle spielt der Harnstoff bei der Harnkonzentrierung?

32. Wie erfolgt die Regulation der Osmolarität der extrazellulären Flüssigkeit durch die Niere?
      Welche Osmorezeptoren kennen Sie? Welche Rolle spielt die Durstauslösung bei der Regulation der Osmolarität der
      extrazellulären Flüssigkeit?
      Welche Durstarten gibt es?

33. Wie erfolgt die Säuresekretion durch die Niere?
      Welchen Zusammenhang gibt es zwischen der Kalium- und der Protonenausscheidung durch die Niere?

34. Nennen Sie Ursachen und Folgen eines Hyperaldosteronismus!

35. Nennen Sie Ursachen und Folgen eines Hypoaldosteronismus!

36. Wie funktioniert der Ammoniakmechanismus?

37. Wie hängt das Atemminutenvolumen von der CO2-Konzentration im Blut ab?
      Welche Rezeptoren für CO2 gibt es?

38. Wie hängt das Atemminutenvolumen von der O2- und der H+-Konzentration im Blut ab?
      Welche Rezeptoren für O2 und H+ gibt es?

39. Welche Prinzipien der Energieumsatzbestimmung gibt es?
      Was ist das kalorische Žquivalent? Wovon hängt es ab?

40. Was versteht man unter dem respiratorischen Quotienten?
      wovon hängt er ab?
      Unter welchen Bedingungen kommt es zu extremen Werten des respiratorischen Quotienten? Was versteht man unter
      "spezifisch dynamischer Wirkung" bzw. "postprandialer Energieumsatzzunahme"?

41. Wie kommt es zu einer metabolischen Azidose?
     Wie wird sie kompensiert?

42. Was versteht man unter Grundumsatz?
      Wovon hängt der Grundumsatz ab?
      Unter welchen Bedingungen ist der Grundumsatz pathologisch verändert?

43. Was versteht man unter Arbeitsumsatz?
      Wie kann man den Arbeitsumsatz messen?
      Wodurch wird der maximal mögliche Arbeitsumsatz begrenzt?
      Wie kann man den Wirkungsgrad menschlicher Arbeit messen?

44. Wie kommt es zu einer respiratorischen Azidose?
      Wie verändern sich dabei die charakteristischen Blut- und Atemgasparameter?

45. Wie wird CO2 im Blut transportiert?
      Was versteht man unter dem Haldane-Effekt?

46. Wie wird O2 im Blut transportiert?
      Was versteht man unter dem Bohr-Effekt?

47. Wie sieht die O2-Bindungskurve von Hämoglobin und vom Gesamtblut aus?
      Wovon hängt die Form und Lage der O2-Bindungskurve ab?
      Welche Bedeutung haben der flache und der steile Verlauf der O2-Bindungskurve für den O2-Transport aus der
      Einatemluft in das Gewebe?

48. Wovon hängt die Diurese ab?
      Welche Diuretika kennen Sie und wie wirken sie?

49. Erläutern Sie die Funktionsweise der Harnblase bzw. der Harnentleerung!

50. Erläutern Sie die Funktion des Magens!

51. Erläutern Sie den Brechreflex und den Defäkationsreflex!

52. Erläutern Sie den zeitlichen Zusammenhang zwischen intrapulmonalem Druck, intrapleuralem Druck, Atemstromstärke
      und Atemvolumen während eines Atemzyklus! Betrachten Sie dabei sehr langsame Atmung (quasistationär), normale
      Atmung, forcierte Atmung sowie Atmung bei obstruktiver Ventilationsstörung!

53. Welche Atemwiderstände gibt es? Welche qualititive und quantitative Bedeutung haben diese? Wie kann man die
      Atemwiderstände messen?

54. Welche Atemmuskeln gibt es? Wie funktionieren diese? Welche davon werden bei normaler und welche bei forcierter
      Atmung eingesetzt? Wie kann man die Atemarbeit darstellen. Wovon hängt sie ab?

55. Was sind obstruktive bzw. restriktive Ventilationsstörungen? Wie kann man diese feststellen?

56. Wovon hängt die Diffusion der Atemgase zwischen Alveolarraum und Lungenkapillaren ab? Wie kommen
      Diffusionsstörungen zusande? Wie kann man diese feststellen?

57. Welche Lungenvolumina gibt es? Was versteht man unter funktioneller Residualkapazität? Welche Bedeutung hat sie?
      Wie kann man sie messen?

58. Was versteht man unter dem Totraumvolumen? Welche Bedeutung hat es? Wie kann man es messen?

59. Wie erfolgt die langfristige Kontrolle des Körpergewichtes?

60. Wie erfolgt die Regulation der Körpertemperatur?



4.Block

 1. Erklären Sie das Prinzip der Perimetrie!
     Was sind Skotome? Welche physiologischen oder pathologischen Skotome kennen Sie?

 2. Erklären Sie den Zeitverlauf der Dunkeladaptation!
     Was versteht man unter dem "fovealen Verschwinden"?
     Wie sind Zapfen und Stäbchen auf der Netzhaut verteilt?

 3. Wie erfolgt die Reiz-Erregungs-Transduktion in den Stäbchen der Retina?

 4. Wie erfolgt die Weiterverarbeitung des Rezeptorpotentials der Zapfen im neuronalen Netz der Retina?

 5. Was verstehen Sie unter rezeptiven Feldern?
     Welche Rolle spielen sie bei der Kontrastierung?
     Wie sind rezeptive Felder in der Retina organisiert?
     Erklären Sie das Phänomen der Gittertäuschung!

 6. Erklären Sie das Prinzip der additiven simultanen, additiven sukzessiven und der subtraktiven Farbmischung!

 7. Wie wird auf der Ebene der Rezeptoren das Farbsehen organisiert?
 

 8. Welche Farbfehlsichtigkeiten kennen Sie?
     Welche Ursachen dafür können Sie nennen?
     Wie kann man Farbfehlsichtigkeiten prüfen?

 9. Erklären Sie das KÜHNsche Augenmodell!
     Wie wirken die brechenden Flächen das dioptrischen Apparates des Auges?

10. Welche optischen Fehler des Auges kennen Sie?
      Wie kann man sie feststellen?

11. Erklären Sie den SCHEINERschen Versuch!
      Beschreiben Sie den Mechanismus der Akkommodation des Auges!
      Was versteht man unter Akkommodationsstrecke und Akkommodationsbreite und wann sind sie anormal verändert?

12. Wie wird beim Menschen ein räumliches Sehen realisiert?
      Erklären Sie den Zweistäbchenversuch mit Hilfe des Horopters!

13. Was versteht man unter PANUMbezirk und Querdisparation?

14. Was versteht man unter einem Rezeptorpotential?
      Wie werden in der Sinnesphysiologie Reizstärken codiert?
      Nennen Sie Beispiele für primäre und sekundäre Rezeptoren!

15. Was ist der Unterschied zwischen Adaptation und Habituation?
      Wie kann man Adaptationsverläufe messen?
      Wie verhalten sich absolute Schwellen und Unterschiedsschwellen während Adaptation?

16. Welche Möglichkeiten der Messung subjektiver Sinneseindrücke kennen Sie?
      Welche Gesetzmäßigkeiten der subjektiven Schwellen- und Reizstärkewahrnehmung kennen Sie?

17. Welche Arten von Hautrezeptoren kennen Sie?
     Wie erfolgt die Weiterleitung der Information von diesen Rezeptoren?

18. Was versteht man unter dem Schalldruckpegel und unter dem Lautstärkepegel?
      Wie kann man sie messen?

19. Wie erfolgt die Reiz-Erregungs-Transduktion beim Hören?

20. Erklären Sie das Phänomen der Tonhöhenverschiebung durch Adaptation?
      wie werden verschiedene Tonhöhen wahrgenommen?
     Was verstehen Sie unter der Tuning-Kurve eines Nerven?
     Wie erfolgt die Erhöhung der Trennschärfe der Tonhöhenwahrnehmung?

21. Wie wird die auditorische Raumorientierung realisiert?
      Wie kann man die Fähigkeit des räumlichen Hörens messen?
      Welche Rolle spielt binauruales Hören beim selektiven Hören in gestörter Umgebung?

22. Welche Hörstörungen kennen Sie und wie kann man sie feststellen?
      Was verstehen Sie unter dem Recruitment?

23. Wie funktionieren die Cupulaorgane?
      Welche Rolle spielen sie bei der Fixierung des Netzhautbildes und bei der Entstehung des Nystagmus?

24. Wie funktionieren die Maculaorgane?
      Wie nehmen die Maculaorgane Einfluß auf die Körperhaltung?

25. Beschreiben Sie Aufbau und Funktion der Muskelspindeln.
      Beschreiben Sie Funktion und Merkmale des Eigenreflexes!
      Welche Aufgaben haben g-Motoneurone?
      Was versteht man unter a-g-Koaktivierung?

26. Beschreiben Sie Aufbau und Funktion der Sehnenspindeln.
      Wie kommt die Reflexumkehr zustande?

27. Beschreiben Sie Funktion und Merkmale der Fremdreflexe!
      Was versteht man unter reziproker antagonistischer Hemmung und unter gekreuztem Streckreflex?

28. Welche Symptome treten bei vollständiger bzw. halbseitiger Rückenmarksdurchtrennung auf?
      Welche diagnostischen Methoden würden Sie bei Verdacht auf solche Schädigungen in Erwägung ziehen?

29. Welche motorischen Aufgaben lassen sich der bulbo-pontinen Motorik (Medulla oblongata und Pons) zuordnen?
      Welche Reflexe werden über diese Hirnstammgebiete verschaltet?

30. Beschreiben Sie Aufbau, Verschaltung, Funktion und Pathophysiologie des Archicerebellum!

31. Beschreiben Sie Aufbau, Verschaltung, Funktion und Pathophysiologie des Paläocerebellum!

32. Beschreiben Sie Aufbau, Verschaltung, Funktion und Pathophysiologie des Neocerebellum!

33. Beschreiben Sie Ursachen und Symptome hyperkinetischer Bewegungsstörungen! (Hinweis: Basalganglien!)

34. Beschreiben Sie Ursachen, Symptome und Therapie hypokinetischer Bewegungsstörungen! (Hinweis: Basalganglien!)

35. Beschreiben Sie Aufbau (Eingänge, Ausgänge, Verlauf), Funktion und Ausfallserscheinungen der Pyramidenbahn!

36. Beschreiben Sie die hierarchische Struktur des motorischen Systems bei der Planung und Durchführung von
      Bewegungsabläufen!
      Welche Cortexareale sind hierbei auf welche Weise beteiligt?

37. Welche Formen des Schmerzes kennen Sie? Unterscheiden Sie dabei nach Schmerzqualität, -dauer und Lokalisation!
      Wie wird Schmerz ausgelöst?
      Wie wird Schmerz zentral verarbeitet?

38. Erklären Sie die Phänomene des Projezierten Schmerzes und des übertragenen Schmerzes!
      Was sind HEAD-sche Zonen?

39. Welche Schmerztherapiemöglichkeiten kennen Sie?

40. Welche Schmerzkomponenten der Schmerzwahrnehmung und ?reaktion gibt es?

41. Wie entsteht eine EEG? Wie leitet man es ab? Welche Schlafphasen gibt es? Wie sind sie durch die entprechenden
      EEG-Formen charakterisiert? Welche anderen Merkmale charakterisieren Schlafphasen? Welche Schlafstörungen kennen
      Sie?

42. Wie entstehen ereigniskorrelierte (evozierte) Potentiale? Wie mißt man sie? Welche Komponenten enthalten sie? Welche
      Aussagemöglichkeiten bieten sie?

43. Wodurch ist das Verhaltensgedächtnis (prozedurales, implizites, nicht deklaratives Gedächtnis) charakterisiert?
      Welche Formen des Lernens gehören zum Verhaltensgedächtnis?!

44. Wie ist das Wissensgedächtnis (deklaratives, explizites, bewußtes Gedächtnis) strukturiert?
      Wie erfolgt Lernen im Wissensgedächtnis?
      Welche Störungen des Wissensgedächtnisses kennen Sie?

45. Wie erfolgt durch Langzeitpotenzierung die Gedächtnisbildung auf zellulärer Ebene?