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Biochemie
und Pathobiochemie (Springer-Lehrbuch); von Löffler, Petrides
Das mit Abstand beste Buch der Vorklinik
Ich denke, die wenigsten Studenten gehen bereits mit Vorfreude in den Biochemie-Kurs. Man
hat keine rechte Vorstellung was da nun genau auf einen zukommt, nur daß es deutlich
schwerer und komplexer sein soll, als Chemie. Der Löffler/Petrides schafft es selbst sehr
komplexe und auch schwierige Themengebiete verständlich und interessant nahe zu bringen.
Auch nach der Vorklinik gehört das Buch noch immer zu meinen ständigen
Nachschlagewerken, denn die biochemischen Grundlagen sind essentiell für viele klinische
Themengebiete. Man kann den Löffler nur empfehlen!
(daniel.baumhoer@planet-interkom.de) |
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Poster Stoffwechsel und Molekularbiologie;
von Georg Löffler, Petro E. Petrides Der "Fahrplan" der Biochemie
Die Biochemie ist für viele Mediziner das gefürchtete Fach schlechthin. Das liegt zum
einem am schlechten Ruf, der von den Altsemestern fleißig am leben gehalten wird, zum
anderen an den komplexen Zusammenhängen die man sich in diesem Fach verinnerlichen muß.
Harnstoff- und Citratzyclus, ß-Oxidation und Pentosephosphatweg sind nur einige der
(zahllosen?) Schwierigkeiten.
Als Hilfe sind eben diese Soffwechselposter gedacht. Der ganze "Fahrplan" der
Biochemie sozusagen - auf Poster gedruckt. Anfangs erscheint einem eines dieser Poster wie
der U-Bahn Fahrplan von Tokio oder New York - nach einer gewissen Eingewöhnungszeit
jedoch kann man sehr sinnvoll damit arbeiten. Endlich erkennt man die Zusammenhänge (v.a.
Citratzyklus) - was, wie und wo
zusammenhängt und sich ergänzt oder behindert. Denn normalerweise ist das alles auf
hunderten von Buchseiten verteilt, jedoch selten auf einer Posterseite untergebracht.
Am besten hängt man sich das Poster also irgendwo an die Wand, wo man es dann in Ruhe
betrachten kann (da der optische Reiz nicht allzu hoch ist haben es Kollegen von mir
vorzugsweise auf dem "stillen Örtchen" angebracht, da hat man Muße um es zu
betrachten - und in der Nervosität vor der Prüfung hält man sich dort sowieso recht oft
und lange auf).
Alles in allem also eine gute Möglichkeit die Zusammenhänge in der Biochemie zu
verstehen (oder es zumindest zu versuchen), was v.a. für später in der Klinik wichtiger
ist als jedes Detail zu kennen! |
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Basiswissen Biochemie mit Pathobiochemie;
von Georg Löffler Geeigneter als sein großer Bruder !
Der "kleine Löffler", wie ihn viele verharmlosend nennen, kann wie so manch
anderes Kurzlehrbuch für die Vorklinik in vielerlei Hinsicht überzeugen.Umfangreich ,wie
man es von einem knappen Werke gar nicht erwartet, führt es ein in die Belange der
Biochemie und handelt so eigentlich alles ab. Gegenüber seinem großen Bruder, dem
Löffler/Petrides, besticht das Buch durch seine bessere Eingängigkeit. In der kurzen
Zeit muß doch auf vieles Umständliche verzichtet werden. Und das ist auch ganz gut so,
schließlich möchten wir einmal Ärzte werden und nicht Biochemiker. (Amazon Uni
Studentenrezesion) |
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Biochemie; von Lubert Stryer Das von
Lubert Stryer herausgegebene Buch "Biochemie" zählt wohl zu den bekanntesten
Fachbüchern überhaupt. Gekennzeichnet durch einen klaren Schreibstil vermittelt das Werk
ein umfangreiches Wissen. Die durchdachte Gliederung in die verschiedenen Themenbereiche
innerhalb eines Kapitels fällt positiv auf und ist in Verbindung mit der gewählten
Ausdrucksform der Garant für die langjährige Anerkennung des Biochemiebuchs. Sei es zu
Prüfungsvorbereitungen oder als "Handbuch", bereits nach kurzer Zeit wird das
Werk zu einer unverzichtbaren Hilfe in chemischer, biologischer und biochemischer
Fragestellung. Das Buch besticht dabei durch einen klaren Schreibstil und wirkt somit,
auch bei komplizierteren Erklärungen nicht langatmig. Unterstützend wirken die
zahlreichen Abbildungen, die durch einen klaren Aufbau geprägt sind und den Gesamtkontext
nicht überfrachten. Der Leser lernt durch die gelungene Symbiose aus Text und Bild und
findet sich dementsprechend auch beim späteren Nachschlagen wieder leicht zurecht.
Genannte Gründe sprechen für den anhaltenden Erfolg des Stryers und ließen
es zu dem Standardwerk werden, das es heute ist. Daniel Weber (Dies ist eine Amazon.de an
der Uni-Studentenrezension.) |
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Das Stryer Biochemie-Spiel (Spiel)
Neuausgabe Biochemie als Spiel? Prüfungsvorbereitung mit dem Würfel? Geht das? Ja, es
funktioniert! Ob zu zweit oder zu fünft - die über 1000 Fragen und Antworten dieses
Spieles ermöglichen Lernspaß statt Lernstreß, regen immer wieder vertiefende
Diskussionen im Kreis der Mitspieler an und machen so auf ungewohnte, spielerische Weise
fit für die Prüfung. Die Aufgaben in der Neuauflage des Spiels sind der aktuellen 4.
Auflage des Lehrbuches angepaßt. |
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Biochemie; von Donald Voet, Judoth G.
Voet Ein dicker Schwarten...
Der Voet ist eines der großen Lehrbücher der Biochemie das in übersichtlicher Weise die
Grundlagen und natürlich auch sehr spezielle Kenntnisse dieses Fachgebietes vermittelt.
Vom Aufbau der Biomoleküle bis zu abstrusen Stoffwechselwegen kann man sich durch dieses
sehr umfangreiche Buch regelrecht durchwühlen. Das Buch ist mit seinem Umfang zum
Nachschlagewerk prädistiniert, in dem man sich auch einigermaßen zurechtfinden kann,
allerdings erstickt man früher oder später an der riesigen Stoffülle - das ist aber bei
anderen Lehrbüchern der Biochemie auch nicht anderes, weshalb es hier nicht als Nachteil
angekreidet werden soll. Alles in allem kauft man sich mit dem Voet ein empfehlenswertes
Buch, dessen übersichtliche Schemata überzeugen. (Dies ist eine Amazon.de an der
Uni-Studentenrezension.) |
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Biochemie. Kurzlehrbuch zum Gegenstandskatalog 1;
von Thomas Kreutzig Kurz und knapp durch die Biochemie!
Der "Kreutzig" hat schon viele Studenten durch die schwierige Biochemie
gebracht. Auch mir hat der "Kreutzig" sehr geholfen. Das Buch ist als
Kurzlehrbuch speziell auf den Gegenstandskatalog der Biochemie ausgelegt und sollte auch
als solches verstanden werden. Sicherlich bietet es nicht den
umfassendsten Einblick in die Biochemie, mir jedenfalls hat es oft geholfen, einen
Überblick zu bekommen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Viele
Stoffwechselwege sind in Form von Schemen erläutert, die den Stoff anschaulich
erläutern, sich aber auch gut lernen lassen. Wenn ich mich jetzt mit Fragestellungen aus
der Biochemie beschäftige, sehe ich häufig noch eben diese Schemen vor mir. Auch wenn
der "Kreutzig" von den Lehrkräften nicht gerne gesehen wird, mir hat er durch
die Biochemie geholfen. Und: In der Not einer Prüfung kann auch ein noch so banaler
Merkspruch Gold wert sein! |
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Biochemie für Mediziner. Ein Lern- und
Arbeitsbuch mit klinischem Bezug; von Markus Linnemann, Michael Kühl Das
Biochemie Buch schlechthin. Unattraktives Layout und häßliche Graphiken können den
genialen Inhalt und Aufbau dieses Buches nicht in den Schatten stellen. Es schaut dick aus
und hat viele Buchstaben, keine Farbe, aber es gelingt dem Autor wirklich den so
vielfältigen und komplizierten, ja sogar die langweiligsten Bereiche der Biochemie so
interessant und simpel darzulegen, dass es ein Genuß ist, in diesem Buch zu lesen und aus
ihm zu lernen. Ein Biochemie Buch für Laien, anders als der Löffler oder Stryer, bei
denen man das Biochemie Wissen am Besten schon mitbringt... |
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Taschenatlas der Biochemie (2. überarbeitete
und erweiterte Auflage); von Jan Koolman, Klaus-Heinrich Röhm Kurz, prägnant
und verständlich: Das ist der Taschenatlas der Biochemie. Durch seine klare Gliederung -
auf der rechten Seite kurze Erläuterungen, in denen die Schlagwörter hervorgehoben sind,
auf der linken Seite farbige, leider mitunter etwas unübersichtliche Grafiken -
ermöglicht er es dem Leser, schnell in die komplexe Materie einzusteigen.
Alle für die Biochemie relevanten Themen werden aufgegriffen: Sei es von den Grundlagen
der Chemie und physikalischen Chemie über den Stoffwechsel bishin zum Zellzyklus.Der Stil
ist wissenschaftlich kurz, dennoch verständlich. Da die einzelnen Kapitel jedoch auf
jeweils zwei,höchstens vier Seiten abgehandelt werden, bietet das Buch lediglich einen
Einstieg.
Wem also der Stryer zu dick ist oder wer den Plauderstil desselben nicht mag, hat in dem
Taschenatlas der Biochemie einen guten Ersatz. |
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